Halbzeit: Das erste Halbjahr 2025
Liebe Freunde und Förderer des Hoffnungswerk e. V.,
wir blicken gemeinsam auf ein aufregendes und ereignisreiches erstes Halbjahr 2025 zurück. Viele Ereignisse, die in den ersten Monaten dieses Jahres passiert sind, stellen wichtige Weichen für die Zukunft – sie sind ein Teil des Prozesses, unsere Arbeit im Ahrtal dynamisch fortführen zu können. Die Angebote werden sehr gut angenommen und die Bewohner:innen des Ahrtals können selbst mitgestalten. Gerne möchten wir Euch ein paar Einblicke in die Ereignisse der vergangenen Monate geben.


Unser Kids-Bus, der in den vergangenen Jahren vielen Kindern und Eltern ein Lächeln ins Gesicht gezaubert hat, hat mittlerweile ein neues Leben in Greifswald begonnen, wo er als Begegnungsort genutzt wird. Bei uns sind die Kinder- und Jugendangebote vor etwa einem Jahr vollständig in unseren Begegnungsort in Altenahr gezogen – eine wirklich tolle Entwicklung.
Auch unserer Trailer, der fürs Freie Malen genutzt wurde, startet nun ein neues Leben in Nordhausen/Thüringen. Unser Freies Malen ist in neue, feste Räumlichkeiten eingezogen. In Altenahr, wenige Gehminuten entfernt vom Begegnungscafé nur mut, befindet sich jetzt das Kunstatelier der Kinder. Ab Oktober geht es dort weiter mit dem Freien Malen.




Zusätzlich haben wir im ersten Halbjahr 2025 ein neues künstlerisches Angebot gestartet: das Kreativcafé. Dabei werden Raum und Materialien gestellt, um der eigenen Kreativität freien Lauf zu lassen. Beispielsweise eine Staffelei, Farben und Stifte sowie ein iPad für digitale Kunst stehen zur Verfügung. Hier können Emotionen künstlerisch zugänglich und verarbeitet werden.
Seit Dezember 2024 fördert uns die Deutsche Fernsehlotterie im Kinder- und Jugendbereich für die kommenden drei Jahre. Unsere vielfältigen Projekte für die Kinder und Jugendlichen im Ahrtal gehen also weiter – und werden ausgebaut. In diesem Rahmen war auch ein Produktionsteam zu Besuch bei uns, um zwei TV-Beiträge zu drehen. Diese wurden am 11. Mai, an Muttertag, in der ARD ausgestrahlt. Wer die Beiträge verpasst hat, findet den Link dazu auch auf unserer Website.




Ende April standen bei uns gleich zwei Jubiläen an: Sowohl der Begegnungsort in Ahrweiler als auch der Begegnungsort in Altenahr haben Geburtstag gefeiert! In Altenahr ist die Eröffnung nun schon über ein Jahr her, in Ahrweiler sogar drei Jahre. Unsere Begegnungsorte machen jeden Tag einen echten Unterschied im Leben der Menschen hier im Ahrtal. Auf unseren Kanälen findet Ihr einen Rückblick und Eindrücke von unseren beiden Begegnungsorten.
Mit unserem Begegnungscafé nur mut durften wir Ende April Teil des Events “A Taste of Altenahr” sein. Dabei wird in sechs verschiedenen lokalen Gastronomien ein Gang eines Menüs gegessen und ein passender Wein aus der Region getestet. Der erste Gang des Menüs fand bei uns im Begegnungsort in Altenahr statt.




Anfang Mai endete die diesjährige Saison des Freien Malen wie jedes Jahr mit einer Vernissage. Gemeinsam mit Familie, Freunden und Mitarbeitenden wurden die Kunstwerke bestaunt, die Persönlichkeiten der Kinder gefeiert und gemeinsam gegrillt. Für das neue Kunstatelier wurde in Gemeinschaftsarbeit eine große Leinwand mit Farben und Glitzer verschönert, die künftig das Atelier der Kinder zieren wird.
Auch auf organisatorischer Ebene gab es in diesem Halbjahr eine kleine Änderung: So stößt Tanja Blüm, unsere Bereichsleitung der Begegnungsorte, als geschäftsführende Vorständin zum Vereinsvorstand dazu. Sie leitet ab sofort gemeinsam mit Sascha Neudorf das Tagesgeschehen.


Das erste Halbjahr 2025 schließt in diesem Jahr mit einem schönen Event ab – einem Sommerfest in Altenahr. Wir feiern die Menschen im Ahrtal und die unzähligen Freundschaften und Begegnungen, die seit der Flut 2021 hier entstanden sind. Neben Essen und Getränken werden die Kinder mit einem abwechslungsreichen Programm aus Hüpfburg, Kinderschminken und weiteren Aktionen unterhalten.
In den ersten sechs Monaten des Jahres haben sich viele schöne Ereignisse bei uns zugetragen. Wir freuen uns über jeden Moment, den wir in diesem Halbjahr erleben und gemeinsam mit den Ahrtaler:innen gestalten durften. Viele Ereignisse sind Schlüsselfaktoren für die Zukunft, beispielsweise unser Fokus auf neue Räumlichkeiten statt mobiler Übergangslösungen. Wir sind als Team stärker zusammengewachsen und sind weiterhin für die Menschen da. Dafür sind wir hier – weil es Hoffnung gibt.
Wir sind dankbar für jeden Moment und jedes Erlebnis, das wir im ersten Halbjahr hier im Ahrtal hatten. Wir hoffen, dass auch das kommende Halbjahr voll mit spannenden Momenten und Begegnungen sein wird.
Viele Grüße im Namen des gesamten Hoffnungswerk-Team
Tanja Blüm und Sascha Neudorf


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